Konfirmanden
Treff donnerstags
18.00 Uhr – 25.04. ; 16.05. ; 30.05. (Gemeindehaus Eilenburg, Nikolaiplatz 3);
Konfi-Gottesdienst
12.04. – Krippehna – 18.00 Uhr
Sonntag, 19.05. – Eilenburg, St. Marien
10.30 Uhr – Gottesdienst mit Abendmahl und Konfirmation
Der aus Rasenseisenstein und Backstein gemauerte und verputzte Kirchenbau steht auf dem Friedhof. Im kleinen romanischen Bau befindet sich in der Ostwand ein originales, rundbogiges Fenster. Saal und Chor werden durch einen runden Bogen im Innern verbunden. Auf dem Saaldach steht ein achteckiger Dachreiter mit Zeltdach. An die Westseite wurde eine kleine Vorhalle aus Backstein angebaut.
Die Kirche wurde 1701 barock erneuert, die jetzigen Fenster darin eingebrochen. 1972 erfolgte der Ausbau der barocken Ausstattung. Der Altaraufsatz (1701) mit den Gemälden blieb erhalten. Der hölzerne Kanzelaltar ist geschmückt mit rahmenden gekuppelten Säulen und einem Aufsatz mit Strahlenherz. In der Predella befindet sich eine Abendmahlsdarstellung, im Hauptteil eine Kreuzigung und im Aufsatz die Taufe Christi. An den zwei Seiten des Aufsatzes sind hölzerne Figuren angebracht (links Moses, rechts Aaron).
Besondere Beachtung verdient der gotische Taufstein vom ausgehenden 13.Jh.
(aus "Spuren in Stein")
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Pfarrerin Edelgard Richter
Ev. Pfarramt Sprotta
Lindenallee 20 – OT Sprotta
04838 Doberschütz
Tel.: 03423/ 754478 (659094)
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Pfarrerin i.E. Teresa Förtsch
Leipzig
Tel.: 0170 6515539 oder über Büro Sprotta
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Unauffällig steht die kleine barocke Kirche in einer Sackgasse des Dorfes. An den Saal schließt sich im Westen ein schmalerer Turm mit dem Eingangsportal an, im Osten ist der Gemeinderaum angebaut. Die verputzte Kirche aus Bruchstein ist mit Backsteinen verzwickt, das Turmobergeschoss als verblendetes Fachwerk ausgeführt. Ein Vorgängerbau aus dem 12. Jh. wird an gleicher Stelle vermutet. Auf dem gemauerten Altar aus der Erbauungszeit der Kirche befindet sich ein hölzerner Kanzelaufsatz mit Säulen, Kanzelkorb und Schalldeckel. Emporen sind an der Süd-, West- und Nordwand angesetzt.
Im Turm hängen zwei Glocken, davon ist eine spätgotisch. Der ehemalige Friedhof reicht an die Südseite der Kirche.
(aus "Spuren in Stein")
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