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„Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der von euch Rechenschaft for- dert über die Hoffnung, die euch erfüllt.“ – 1. Petrus 3, 15 (Monatsspruch April)

 

Liebe Leserinnen und Leser!

Hoffnung – welch schillerndes Wort! Im Althochdeutschen nahe verwandt mit „in Erwartung aufspringen, hüpfen“. Wenn eine Frau guter Hoffnung ist, erwartet sie neues Leben. Sie hütet es im Verborgenen bis die Stunde gekommen ist. Dann jedoch wird dieses Leben für alle sichtbar. Dies meint auch der Autor des Petrusbriefes zu Anfang seines Briefes, wenn er schreibt: „Ihr seid wiedergeboren zu einer lebendigen Hoffnung“ (1. Petrus 1, 3). Christen sind also die Hoffnung in Person. Das durch Christus geschenkte neue Leben möchte auch bei ihnen nach außen hin sichtbar werden. Denn Leben will sich immer zeigen! Leben möchte wahrgenommen werden.

Worin zeigt sich nun dieses neue Leben? Im Tun des Guten! Hoffnung drückt sich immer liebend für einen anderen aus. Dadurch fallen Christen in ihrer Umgebung auf, durch die Hinwendung zum anderen. Vielleicht werden wir dann gefragt, wieso wir so anders seien im Umgang mit den Mitmenschen. Dann sollen wir bereit sein, unseren Glauben und unsere Hoffnung begründet zu erklären.

Doch wie ist es mit den Bereichen unseres Lebens, wo sich auch bei uns Hoffnungslosigkeit eingeschlichen hat? Suchen wir dann doch mal einen Gesprächspartner/ eine Gesprächspartnerin in der Gemeinde und verpflichten uns gegenseitig „auf Hoffnung“. So überlassen wir nicht der Resignation das Feld, sondern erinnern uns immer wieder gegenseitig an die Macht Gottes. Und so können wir unsere Hoffnung hüten.

Kleiner Tipp: Entziehen Sie doch heute Ihrer Hoffnungslosigkeit das Vertrauen und glauben Sie ihr kein Wort! Einen Versuch ist es wert!

Seien Sie herzlich gegrüßt Ihre Pfarrerin E. Richter